Elevator Bitch. What? Und was sie mit dem Elevator Pitch zu tun hat.

Es war einmal eine Elevator Bitch

Oder besser gesagt die simple Idee, meine Kontakte auf LinkedIn nach Themenvorschlägen für meinen nächsten Blogbeitrag zu fragen. Bevor ich mir jedes Mal selbst etwas überlege, das vielleicht gerade passt, wäre es doch noch viel sinnvoller, die Community selbst entscheiden zu lassen. Win win, der besser nicht geht. Denkste!

Es trudelten einige sehr gute Gedanken ein, Storytelling zum Beispiel. Wieviel persönliche Note verträgt die eigene Präsentation, wieviel Nutzen bringt das und wann ist es pure Beweihräucherung à la „Wir sind die Besten“. Das Thema „Growth Mindset“ wurde genannt genauso wie die „emotionale Komponente“ in einer Präsentation. Wieviel Emotion ist gut, wann ist es too much? „Gegen den Fluss schwimmen“ schlägt Heidi vor und wünscht sich Tipps dazu.

Ein Themenvorschlag, der mich – Gott sei Dank – per persönlicher Nachricht erreichte, stach dann aber doch sehr heraus 👇

 

 

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Ich hab die Nachricht nochmals und nochmals gelesen und konnte nicht aufhören zu grinsen. It made my day. ELEVATOR BITCH! Herrlich! Danke für dieses unfreiwillige Hoppala, das mächtig zu meiner Erheiterung beigetragen hat. Zurück vom Absender kam „… was ein Wörterbuch so alles vorschlägt …“ 

Meins übrigens nicht, hab’s ausprobiert.

Die gibt’s ja wirklich!

Wie auch immer, ich hab mich zerkugelt und beschlossen diesen Blogartikel dem oder besser gesagt der „Elevator Bitch“ zu widmen. Die anderen Themen müssen warten. Also was ist eine Elevator Bitch, bedeutet dieser Ausdruck vielleicht sogar tatsächlich etwas? Dr. Google sagt JA. Ich zitiere „An elevator bitch is the person on an elevator who is “told” what floor someone else on the elevator would like to go to instead of that person asking politely. A douchebag steps into the elevator and simply says “4” to the poor b-st-rd closest to the b-ttons. (elevator b-tch)“

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Auf gut deutsch: eine rüde, unhöfliche Person (douchebag), die anderen im rauen Ton das gewünschte Stockwerk befiehlt. „Die arme Sau“, die am nächsten an den Liftknöpfen dran ist, gehorcht und drückt (elevator bitch). Wieder etwas gelernt!

Ein gewisser Mr. Heyman schreibt 2015 einen LinkedIn Artikel, der die Überschrift „Elevator Bitch“ trägt. „Nope, not a typo in the title. We have all heard that “Life’s a bitch.” And that’s certainly true of the infamous elevator pitch. It is often a bitch to get right, because most of the time we approach it from the wrong direction.“ Hier kommst Du übrigens zum ganzen Artikel 

Das Wortspiel wird also nicht nur von so manchem Wörterbuch hergenommen.

Ich könnte diesen Artikel jetzt mit drei Tipps für einen guten Elevator Pitch fortfahren, denn der war ja der eigentliche unschuldige Wunschbeitrag einer meiner Abonnenten.  Mit Verlaub: tu ich aber nicht, zumindest nicht dieses Mal, denn ich verbringe gerade die letzte Nacht meiner fünftägigen Quarantäne in einem Hotel in Jakarta, bevor es morgen sehr früh mit dem Flieger weiter geht. Bei mir ist es bereits später Abend.

 

Die peinlichen Glanzstücke

In diesem Sinne hebe ich mir den wahrhaftigen Elevator Pitch für das nächste Mal auf und bitte Dich um Deinen Input in Sachen „schlimme Autocorrect-Unfälle“. Was hast Du schon einmal geschickt bekommen, was – naja – offensichtlich so nicht gemeint war oder anders herum: mit welchen Autokorrektur Missgeschicken hast Du Dich schon einmal blamiert? Hier ein Glanzstück meinerseits, das an einen Kunden ging, für den mein Team und ich vor mehreren Jahren Behind-the-Scenes Videos produziert haben. Zum Glück wurde der Kunde über die Zeit ein guter Bekannter, mit dem ich mir in dieser Whats App ein Mittagessen ausmachen wollte 👇

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Schreiben wollte ich „Wir haben uns schon wieder viel zu lange NICHT gesehen.“ Das „Wörterbuch“ hatte andere Pläne! Der Lacher auf beiden Seiten war groß.

Autocorrect is a bitch!

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